Upcycling aus Holzresten
Die Sitzecke ist platzbedingt eher klein und schmal. Aber sie ist bequem und funktional, bietet zusätzlichen Stauraum und wurde komplett aus wiederverwerteten Materialien gebaut.
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Vom Vermieter stand noch ein Regal im Wohnzimmer, welches ich verwertet konnte. Es ist gutes Kiefernholz, 3 bzw. 2 cm stark, damit kann man arbeiten. Die Konstruktion machte ich mir wieder denkbar einfach. An die Wand ein paar Latten geschraubt, als hintere Auflage für die Sitzflächen. Für die Fronten und die Sitze nutzte ich die 3 cm dicken Kieferbretter. Auf die Seite zur Tür bastelte ich noch ein Miniregal für die Gartenschuhe ran und damit war die Sitzecke eigentlich schon fertig.
Vom Sofabau hatte ich noch Schaumstoffreste, die ich für die Sitzflächen und Lehnen zusammenstückelte und verklebte. Den Schaumstoff habe ich geschenkt bekommen. Ist eigentlich Verpackungsabfall von einem Zulieferer der Autoindustrie und wäre im Müll gelandet.
Wir hatten noch Stoffreste und einen ehemaligen Vorhand. Ein robuster Stoff mit gestickten Hippie-Motiven. Ich glaub da kostete der Meter knapp 20 €. Diesen Stoff wollte ich unbedingt wiederverwenden. Mir war aber auch klar, so ein Stoffbezug, am Esstisch mit Kindern... dat kann lustig und bunt werden. Daher sollten die Bezüge abnehmbar und waschbar sein. Also setze ich mich bei schönem Wetter in den Garten und nähte die Ecken der Sitzbezüge ein und umsäumte die Kanten mit Klettband.
Auf die Unterseite der Sitzflächen klebte ich die andere Seite vom Klettband. Jetzt konnte ich die Sitze mit dem Stoff beziehen und es funktioniert im Alltag prima. Das Ab- und Ankletten der Bezüge dauert seine 10-20 Minuten, aber wir müssen die Bezüge nur alle 3-4 Monate mal waschen. .
Die Sitzflächen werden nun einfach auf das Gestell gelegt und fertig. Eigentlich hatte ich erst Scharniere vorgesehen, damit die Sitzflächen wie Klappen funktionieren. Aber die Lehnen erwiesen sich in Kombination als unkomfortabel.
Das ist eine der Rückenlehnen, auf der ich noch die Maße für den Bezug ausgerechnet habe. Vor allem wegen dem Fensterbrett war mir die Lehne wichtig. Die andere Lehne habe ich nach unten versetzt. Sah irgendwie besser aus und schließt bündig mit den Spiegelfliesen ab.
Der Stoff hat gerade so gereicht, teilweise musste ich ihn zusammenstückeln. Unter der Steckdose an der Tür sieht man bspw. dass dem Bus die Schnauze fehlt. Aber das macht irgendwie gar nichts und fällt kaum auf. Naja... und für meinen Stuhl blieb auch noch etwas Stoff übrig.
Unseren selbstgebauten Tisch noch herangestellt und dann fehlt nur noch der Hochstuhl für unseren Kleinsten... fertig.